"Trivialit�t in neuem Licht"

Dinge des t�glichen Gebrauchs neu beachten, aus anderem Blickwinkel betrachten. Dazu werden sie aus alten Zusammenh�ngen herausgel�st und in neue hinein gesetzt.
Objekte aus dem Bereich des H�uslichen (Gl�hbirne, Getr�nkedose, W�rmflasche) signifizieren modernen Komfort (den Komfort moderner Behausungen), wie elektrisches Licht und Fertigprodukte gekoppelt mit ureigen menschlichen Bed�rfnissen nach Nahrung, Licht, W�rme und Geborgenheit.
Oberfl�chlichkeit und Farben ihrer Ausgangsobjekte werden von dem Material verschluckt, Wiedererkennung funktioniert allein durch die Form.
Diese Qualit�ten aufgegriffen und entfremdet: die Dose l�scht keinen Durst mehr, die W�rmflasche ist zu zerbrechlich geworden, um mit ins Bett genommen zu werden, einzig der Funktion der Gl�hbirne wird noch ann�hernd nachgekommen, denn alle diese Objekte verstrahlen jetzt Licht.

Auf einem kleinen Sockel, werden Abg�sse dieser Alltagsgegenst�nde jetzt inszeniert. Sockel und Objekt sind aus Porzellan, so dass Beides in einem neuen Licht erstrahlen l��t.

Das Experiment mit Alltagsdingen ist nicht neu: Surrealisten und Popartk�nstler schon entfremdeten das Gew�hnliche indem sie es in den Kunstbereich einbrachten. Mit einem Augenzwinkern und einem Gru� an einen Marcel Duchamps oder eine Margret Oppenheim f�hre ich solche Strategien weiter: Alltag und historisches Kunstobjekt werden bei mir umgewandelt, doch was gleich bleibt ist der Wille zur Experimentation.

Trivialität in neuem Licht
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